W270-KTW Info - Trinkwasserschlauch desinfizieren

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W270-KTW Info

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Wassersqualität und Gesetz

Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV2001) fordert die Überprüfung der hygienischen Unbedenklichkeit der in der Trinkwasserinstallation eingesetzten Bauteile und ihrer Werkstoffe.

Für die kritischen "nicht ortsgebundenen Leitungen" gelten seitdem die gleichen hohen Anforderungen, wie bei festinstallierten Leitungen. Kommen also Schläuche zum Einsatz im Trinkwasserbereich, dürfen diese nur aus Werkstoffen hergestellt sein, die nach den Kriterien des Arbeitsblatt W270 geprüft, bzw. zertifiziert wurden. Desweiteren muss der verwendete Schlauchtyp einer Prüfung nach KTW unterzogen worden sein.
Warum spezielle Schlauchwerkstoffe und spezielle Prüfungen:
Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel, seine Qualität ist gesetzlich vorgeschrieben und das ist gut so. Herkömmliche Schlauchwerkstoffe neigen dazu, schädliche Innhaltsstoffe in das Trinkwasser abzugeben und Mikroorganismen anzusiedeln, die sich schnell vermehren und zu einem regelrechten Bewuchs im Inneren des Schlauches führen. In der Praxis möchte das wirklich niemand in seinem "frisch" gespülten (gezapften) Glas haben.
Um diese Umstände, bei flexiblen Schläuchen/Schlauchwerkstoffen zu vermeiden, dürfen im Trinkwasserbereich daher nur noch Schläuche verwendet werden, die nachweislich keine schädlichen Innhaltsstoffe abgeben und keinen mikrobiologischen Bewuchs zulassen. Hierfür sind zurzeit 2 Prüfverfahren anerkannt, die dafür Sorge tragen, dass Trinkwasserschläuche die Qualität unseres Trinkwassers nicht negativ beeinflussen:

1.) Die KTW Prüfung
2.) Die Prüfung nach DVGW Arbeitsblatt W270

Wer ist betroffen?
Im Prinzip jeder Betreiber einer mobilen Trinkwasserversorgung. Hier eine Auflistung von Beispielen, die bei dem breiten Anwendungsspektrum nur einen Ausschnitt der betroffenen Bereiche aufführt:

- Mobile Schankstände (Volksfeste)
- Mobile Imbissstände
- Marktstände
- Messetresen
- Notversorgungen (THW/BW)
- Toilettenwagen
- Trinkwasserleitungen in Wohnmobilen
- Trinkwasserleitungen auf Campingplätzen
- Bäder, Saunen
- Eventveranstaltungen


Wer kontrolliert?
Die Überprüfung von flexiblen Trinkwasserversorgungen wurde vom Bundesgesundheitsministerium angeordnet, ausführende Behörden sind überwiegend die Gesundheitsämter, die bereits vielerorts mit Überprüfungen, speziell bei Veranstaltungen unter freiem Himmel (Volksfesten, Märkten, Kirmes), beschäftigt sind.

Was geschieht bei Nichtbeachtung?
Die überprüfende Behörde kann ein Bußgeld verhängen und die sofortige Abstellung der Trinkwasserversorgung mit allen folgenden Konsequenzen anordnen.
Wenn durch verkeimte Schläuche Menschen infiziert werden, wird dies nicht mehr als Ordnungswidrigkeit behandelt. Mit Inkrafttreten der Trinkwasserverordnung besteht jetzt ein Straftatbestand!

Was kann ich tun?
Verwenden Sie für Ihre mobile Trinkwasserversorgung nur Schläuche, die nachweislich im Trinkwasserbereich eingesetzt werden dürfen. Achten Sie darauf, dass ein KTW und W270 Prüfzeichen auf dem Schlauch zu finden ist. Bedenken Sie ebenfalls, dass die Schlaucheinfassungen und Armaturen für Trinkwasser zugelassen sein müssen. Viele Schlauchhersteller und Schlauchlieferanten stellen bereits umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung und helfen gerne bei der Auswahl der zugelassenen Komponenten.

Für Trinkwasserschläuche gelten ebenso bestimmte Anwendungsregeln:
- für den Erstgebrauch
- für die Reinigung vor dem Gebrauch
- für die Reinigung und Trocknung nach dem Gebrauch

Wie kann ich den ordnungsgemäßen Gebrauch sicherstellen?
Betreiber von mobilen Trinkwasserversorgungen und Ordnungsorgane haben zurzeit nur die Möglichkeit eine äußere Sichtprüfung vorzunehmen. Diese gibt jedoch keinen Aufschluss darüber, ob die verwendeten Schläuche ordnungsgemäß gespült oder nach Gebrauch getrocknet wurden. Stellen Sie sich vor, dass ein 50 m langer Trinkwasserschlauch nach Gebrauch - ohne ihn innen zu trocknen - aufgerollt wird und 2 Monate später, beim nächsten Markt, ohne eine fachmännische Reinigung wieder in Betrieb genommen wird. Das verbliebene Wasser (ca. 2-3 Liter) wird zwar Dank der geprüften und zugelassenen Schlauchwerkstoffe keinen anhaftenden mikrobiologischen Bewuchs verursachen, jedoch gärt und fault das enthaltene Wasser und gelangt nach Inbetriebnahme in alle verwendeten Anlagenteile. Wie kann man nun überprüfen, ob in der Praxis die vorgeschriebenen Trinkwasserschläuche vor dem Gebrauch gereinigt und desinfiziert wurden oder sicherstellen, dass die Trinkwasserschläuche nach dem Gebrauch vollständig entleert und getrocknet wurden? Wie kann man feststellen was sich im Inneren des Schlauches verbirgt, ohne den Schlauch aufschneiden zu müssen?


Betreiber von Trinkwasseranlagen und Prüfbehörden benötigen hierzu ein geeignetes Werkzeug, das flexibel, schnell und mobil einsetzbar ist. Zurzeit gibt es hierfür nur eine Lösung, die alle diese Eigenschaften nachweislich vereint:
Das IHF Trinkwasserschlauch Desinfekttionssystem, zum Reinigen, Desinfizieren, Trocknen und Beproben von Trinkwasserschläuchen.


Bei diesen Desinfektionssystemen handelt es sich um ein Reinigungsverfahren, bei dem mittels spezieller TWS-Projektile, Schläuche in unbegrenzter Länge, mit einer Geschwindigkeit von bis zu 15m/sek. gereinigt und getrocknet werden können. Das bedeutet bei einer Schlauchlänge von 50 m einen Zeitaufwand von weniger als 4 Sekunden.


Das TWS- Projektil bringt alle Verunreinigungen ans Tageslicht
und kann zur Probenanalyse herangezogen werden, da Verunreinigungen im Projektil haften bleiben. Auf der anderen Seite kann unser TWS-Projektil einen gefüllten Schlauch in wenigen Sekunden vollständig entleeren, reinigen, desinfizieren und trocknen.
In anerkannten Prüflaboren  wurde die Eignung unseres Desinfektionssystems wissenschaftlich nachgewiesen:




- für das Reinigen von Trinkwasserschläuchen

- für das Desinfizieren von Trinkwasserschläuchen

- für das Trocknen von Trinkwasserschläuchen

- für das Beproben von Trinkwasserschläuchen


Die IHF Trinkwasserschlauch Desinfektionsmethode ist ein behördlich anerkanntes

+49 6484 891936
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